Chintsa- Buccaneers Hostel
Im letzten Blog habe ich ja schon von unserem Geheimtipp geschrieben den wir in Jeffreys Bay bekommen haben. Statt eine Nacht in East London zu verbringen waren wir in Chintsa im Buccaneers. Es ist total außerhalb von allem gelegen, dafür aber wunderschön in der Natur an einem Hang. Dort findet auch wirklich jeder eine Unterkunft denn sie haben von Dorms über Zimmer, Bungalows und Zeltplätze sowie Safaritents einfach alles. Wir hatten ein Bett im Dorm mit diesem genialen Ausblick:
Die ganze Anlage war so im Eco Hippie Stil aufgebaut. Viel Holz und bunte Farben. Sehr sehr schön, wir haben uns richtig wohl gefühlt. Auch der Frühstücksraum hatte eine riesige Terrasse und die Tische waren so gebaut, dass man aufs Meer schauen konnte.
Die Anlage war riesig und hatte sogar ein eigenen Yogaplatz im grünen, zwei Bars einen Pool, einen Massagesalon, Surfschule und einen Zugang zum Strand. Es waren ca 10 Minuten bis zum Meer zu laufen. Zuerst über eine selbstgebaute Brücke und dann am Wasser eines kleinen Sees entlang. Der Sand war richtig weiß und das Meer hatte eine tolle Farbe.
Ich habe mir nachmittags erstmal eine 1,5 h Massage gegönnt. Nach dem ganzen Wandern der letzten Wochen war die super entspannend. Von der Liege aus hatte ich einen super Blick auf den Strand und das Meer.
Danach ist Viola und ein Südafrikaner den wir kennen gelernt haben, ein bisschen Kanu fahren gegangen und ich habe in bisschen in der Natur entspannt und mein Buch geschrieben.
Beim kochen haben wir von der Terrasse aus ein Lagerfeuer am Strand gesehen und kurzer Hand entschlossen ein Savanna mit zu nehmen und mal runter zu laufen. Es war eine Gruppe Südafrikaner in unserem Alter die uns gleich eingeladen haben mit ihnen den Abend zu verbringen. Ich muss sagen es war schon immer ein Kindheitstraum am weißen Sandstrand ein Lagerfeuer zu machen, dabei die Wellen vom Meer zu hören und am Himmel 1000 Sterne zu sehen. Es war auch nicht kalt und so saßen wir in Shorts, Barfuß bis spät am Abend zusammen mit einer Gruppe südafrikanische Studenten und hatten tolle Gespräche. Das Feeling war super und es hätte nicht besser sein können. Den ganzen Abend lag auch noch ein süßer Hund bei uns der sich von jedem mal hat streicheln lassen und die Gesellschaft genossen hat.
Nach einer kurzen Nacht ging es morgens um 6 Uhr zum Yoga. Es war so ruhig dort und meinen Muskeln hat es super getan. Zum Frühstück und Tagebuch schreiben ging es auf die Dachterrasse mit Meerblick.
Um 12 kam dann leider schon der Baz Bus. Wir hatten echt überlegt alles um zu buchen und länger hier zu bleiben aber es wäre total der Aufwand gewesen und zur Zeit sind sowieso immer alle Hostels schon ausgebucht. Also beschlossen wir die 24 h dort zu genießen was auch geklappt hat. Ich komme aber definitiv mal wieder dort hin.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen